Abtransport der kranken bäume zum sägewerk
Wermelinger, B. Martin Gossner Eidg. Die Zwangsnutzung von Käfernestern erfolgt vielerorts verspätet oder unterbleibt aus verschiedenen Gründen vollständig. Was soll man mit abgestorbenen Käferbäumen tun? Es gibt verschiedene Gründe, sie stehen zu lassen. Die Zwangsnutzung von toten, aber noch von Borkenkäfern besiedelten Bäumen kann als Bekämpfungsmassnahme wirkungsvoll sein. Deshalb drängen sich zuerst einige Gedanken zu den Bekämpfungsmassnahmen auf. Foto: Thomas Reich WSL. Eine konsequente, rechtzeitige und vollständige Zwangsnutzung befallener Fichten vermindert das Risiko von Folgebefall. Bei einem Ausmass wie bei der laufenden Buchdrucker-Massenvermehrung zeigt aber nur ein grossräumiges Vorgehen Wirkung. Damit diese Massnahmen sinnvoll sind, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:. Dieser Artikel soll nicht auf den Sinn von Zwangsnutzungen als Bekämpfungsmassnahme eingehen, sondern Gründe aufführen, warum vom Buchdrucker verlassene Fichten stehen gelassen werden können Abb. Es ist offensichtlich, dass das Fällen verlassener Käferfichten nichts zur Bekämpfung beiträgt.
Abtransport der kranken Bäume zum Sägewerk: Eine umweltfreundliche Lösung
Die Baumstämme werden zum Sägewerk gebracht, wo sie je nach Nachfrage, benötigtes Werkzeug je nach Baumart unterschiedlich und nach verschiedenen Methoden zugeschnitten werden. Die Lagerung in Form von Dielen beschleunigt die Trocknung, allerdings wird dafür mehr Platz benötigt. Die Technik des Zuschneidens hat erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität des Holzes und die Menge an Abfällen. In Brettern aus Tangentialschnitten Seitenbretter verlaufen die Jahrringe hauptsächlich parallel zur Breite des Brettes. Diese Bretter sind während des Trocknens anfälliger für Verformungen als Brettern aus Radialschnitten. In Brettern aus Radialschnitten Mittel- und Kernbretter liegen die Jahrringe hauptsächlich quer zur Breite des Brettes. Dies sind erstklassige Bretter. Wenn die Bretter zugeschnitten worden sind, werden sie, durch Leisten von ca. Diese Anordnung erleichtert die Luftzirkulation zwischen den einzelnen Brettern. Das Trocknen der Bretter braucht seine Zeit. Je dicker die Bretter sind, desto länger dauert die Trocknung. Bei Holz[ Um Mitglied zu werden, müssen Sie nur eines unserer Pakete kaufen, je nach Art des Projekts, das Sie realisieren möchten :.
| So funktioniert der Abtransport kranker Bäume zum Sägewerk | Damit Holz an Holz wachsen kann, müssen Förster über Jahrhunderte nachhaltig vorsorgen, um diesen Rohstoff für künftige Generationen zu sichern. Dies ist eines der wichtigen Ziele nachhaltiger Waldwirtschaft. |
| Die Rolle des Sägewerks beim Abtransport kranker Bäume | Weit über Wann dieses Sterben gestoppt werden kann, ist zur Zeit immer noch nicht ganz klar. |
So funktioniert der Abtransport kranker Bäume zum Sägewerk
Damit Holz an Holz wachsen kann, müssen Förster über Jahrhunderte nachhaltig vorsorgen, um diesen Rohstoff für künftige Generationen zu sichern. Dies ist eines der wichtigen Ziele nachhaltiger Waldwirtschaft. Wachsen würde der Wald ohne menschliches Zutun natürlich auch von alleine. Aber die Baumarten-Vielfalt und damit der Holzarten und die qualitativen Anforderungen an diesen Rohstoff können nur durch gezielte waldbauliche Steuerung erfüllt werden. Im Rahmen von Durchforstungen werden die gesunden und hochwertigen Bäume gefördert, indem die konkurrierenden oder kranken Nachbarbäume entnommen werden. So bekommen die so geförderten Bäume mehr Licht, Wasser und Nährstoffe zum besseren Wachstum. Sie werden jetzt geerntet. In der modernen naturnahen Waldwirtschaft geschieht dies aber nicht so, dass ganze Waldstücke im Kahlschlag geerntet werden. Vielmehr werden einzelne Bäume oder Baumgruppen, idealerweise über bereits vorhandener Naturverjüngung, geerntet. Die jüngeren Bäume bekommen nun ihrerseits mehr Licht, Wasser und Nährstoffe und können nahtlos alle Waldfunktionen übernehmen.
Die Rolle des Sägewerks beim Abtransport kranker Bäume
Dann kann das Holz oft nur noch zu Paletten verarbeitet werden. Zwischen 60 bis Jahre alte Fichten konnten so oft nur noch für den Brennholzpreis verkauft werden. Das Mittelgebirge in der Mitte Deutschlands ist vom Baumsterben besonders hart getroffen. Millionen Fichten sind allein in den vergangenen Monaten dem Waldsterben zum Opfer gefallen. Grund war die Kombination aus Sturmschäden, Dürrefolgen und massivem Borkenkäferbefall. Der Grund: Ohne ausreichend Regen konnten die Bäume kein Harz bilden, dass sonst wie ein natürliches Insektizid wirkt und die Angreifer erstickt. Hinzu kommt: Die Menge der Schädlinge war einfach gigantisch. Förster und Waldbesitzer hätten die befallenen Stämme gerne schnell aus den Wäldern geholt, um die weitere Ausbreitung des Borkenkäfers einzudämmen. Doch Waldarbeiter und Transportunternehmen, die die Stämme zu den Sägewerken bringen müssen, waren deutschlandweit Mangelware. Die Aufarbeitung der Schäden werde vermutlich noch Jahre dauern, sagte Jörg Dommermuth vom Regionalforstamt Märkisches Sauerland.