Affe blauer po
Das leuchtend bunte Gesicht und der farbige Po sind typisch für die Mandrills. Mandrills gehören zu den Altweltaffen und dort zur Gattung der Backenfurchenpaviane. Arme und Beine sind gleich lang, so dass die Tiere gut auf allen Vieren gehen können. Das zeigt: Mandrills leben meist auf dem Boden und klettern nur selten auf Bäume. Am auffälligsten ist die bunte Färbung an Kopf und Po: Die lang gezogene Schnauze ist unbehaart und ihre Haut ist leuchtend blau gefärbt. Die Nasenspitze, der Nasenrücken und die Lippen sind rot. Der Po ist ebenfalls unbehaart und grellrot. Am intensivsten sind die Farben bei dem ranghöchsten Männchen ausgeprägt, die übrigen Männchen haben eine schwächere Färbung und die Weibchen nur eine ganz blasse. Mandrills leben in Westafrika in Nähe des Äquators. Sie sind sehr selten und nur in den Ländern Kamerun, Kongo, Gabun und in Äquatorial-Guinea zu finden. Früher reichte ihr Verbreitungsgebiet bis nach Nordafrika und sogar bis nach Europa. Nördliche Verbreitungsgrenze ist der Fluss Sanaga. Von dort kommen sie bis zur Küste Kameruns vor.
Affe und blauer Po: Eine verrückte Geschichte
Auf der Liste steht auch eine Schlange, die Wissenschaftler des Frankfurter Senckenberg-Instituts in Mittelamerika entdeckt hatten. Die Schlange stehe mit ihrem Namen gegen den Raubbau an der Natur und für die Erhaltung der Bergwälder im Westen Panamas. Viola lilliputana, ein Veilchen, das nicht einmal einen Zentimeter aus der Erde herausragt, hatte bisher unerkannt auf einer Ebene hoch in Perus Anden geblüht. Es dauerte ein halbes Jahrhundert, bis Biologen Proben aus den er Jahren analysierten. Eine fluoreszierende Kakerlake vom Tungurahua Vulkan in Ecuador schaffte es 70 Jahre nach ihrem Fund auf die Artenliste. Inzwischen könnte das leuchtende Insekt Lucihormetica luckae , das seine Feinde ähnlich abschreckte wie ein giftiger Käfer, nach Meinung der Autoren schon ausgestorben sein. Das Bild eines Insekts auf der Internetseite des Fotodienstes Flickr machte Biologen stutzig. Über Umwege identifizierten sie die Florfliege als neue Art und benannten sie nach der Tochter Jade des Fotografen: Semachrysa jade.
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Der blaue Po des Affen: Ein wahres Abenteuer
Die Makaken Macaca — Singular Makak oder Makake — sind eine Primatengattung aus der Familie der Meerkatzenverwandten Cercopithecidae. Die Gattung umfasst 25 Arten, die mit Ausnahme des Berberaffen alle in Asien beheimatet sind. Es sind vorwiegend früchtefressende, in Gruppen zusammenlebende Tiere. Einige Arten wie Rhesusaffe und Javaneraffe leben in der Nähe des Menschen und sind weitverbreitet und bekannt, andere — insbesondere Inselendemiten — sind in ihrem Bestand bedroht. Ihr dichtes Fell ist meist graubraun gefärbt, kann jedoch auch fast schwarz sein. Die Gesichter sind haarlos und haben eine nach vorne ragende Schnauze, starke raubtierähnliche Gebisse, eine kräftige Kinnlade und eine vorstehende Nase mit engliegenden und kurzen Nasenlöchern. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist die Länge des Schwanzes: der Berberaffe ist schwanzlos, manche Arten zum Beispiel der Japanmakak oder der Bärenmakak haben nur einen Stummelschwanz, bei anderen Arten zum Beispiel dem Javaneraffen ist der Schwanz ebenso lang wie der Körper.
Affe mit blauem Po: Die geheime Farbe
Auch bei den Eckzähnen herrscht ein Geschlechtsdimorphismus , die der Männchen sind deutlich länger und können 6,5 Zentimeter erreichen. Mandrille leben in Zentralafrika. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst das südliche Kamerun — der Fluss Sanaga bildet die nördliche Grenze seines Lebensraums —, Äquatorialguinea , das westliche Gabun und den Südwesten der Republik Kongo. Ihr Lebensraum sind dicht bewachsene tropische Regenwälder. Mandrille sind wie alle Altweltaffen tagaktiv, halten aber eine Mittagsrast. Jungtiere und leichtere Weibchen suchen auch auf Bäumen nach Nahrung. Zur Nachtruhe ziehen sich alle Tiere in die Bäume zurück. Die Beobachtungen über das Sozialverhalten sind uneinheitlich, es gibt sowohl Berichte über Haremsgruppen mit nur einem Männchen als auch über Mehrmännchengruppen. Diese Haremsgruppen umfassen neben einem Männchen rund 5 bis 10 Weibchen und die dazugehörigen Jungtiere. Daneben gibt es auch häufig einzelgängerische Männchen. Bei der ruhigen Nahrungsaufnahme hält sich das Männchen meist am hinteren Ende der Gruppe auf, im Bedrohungsfall begibt es sich nach vorn.