Abbestellen von werbepost
Werbebriefe, Postwurfsendungen, Prospekte — Werbung landet häufig im Briefkasten. Laut der Deutschen Umwelthilfe sind es im Jahr rund Das entspricht fast 26 Milliarden Werbeprospekten. Wie Umfragen und Beschwerden bei den Verbraucherzentralen zeigen, sind viele Verbraucher:innen genervt von der Werbeflut, den vollen Briefkästen und kostenlosen Zeitungen, die im Hausflur landen. Oft nicht gewünscht und ungelesen wandern viele bunte Prospekte nach Erhalt direkt in die Altpapiertonnen. Der Aufkleber "keine Werbung einwerfen" ist das einfachste, was Sie dagegen tun können. In Städten wie München, Hamburg und Bonn haben mehr als die Hälfte der Haushalte diesen Aufkleber auf dem Briefkasten. Im bundesweiten Durchschnitt sind es allerdings weniger als 20 Prozent. Wer auch keine adressierte Werbung und keine kostenlose Zeitung möchte, muss allerdings etwas mehr tun. Welche konkreten Schritte Sie gegen unerwünschte Werbung per Post unternehmen können, hängt von der jeweiligen Werbeform ab. Bei Briefkastenwerbung wird zwischen folgenden Werbeformen unterschieden:.
Abbestellung von Werbepost: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wenn Sie die Nase voll haben von Werbepost, können Sie auch die Petition von Deutscher Umwelthilfe und Letzte Werbung e. Gefordert wird ein bundesweites Opt-in-System für unadressierte Werbepost. Werbung soll nur noch in Briefkästen geworfen werden, wo es ausdrücklich erwünscht ist. Sie können auch den Zeitungsverlag direkt anschreiben und mitteilen, dass Sie keine Zeitschriften wünschen. Wenn Sie von dieser genervt sind, schreiben Sie einen Brief an den Versender und widersprechen Sie der Werbung formlos, aber per Einwurf-Einschreiben. Dafür können Sie unseren kostenlosen Musterbrief nutzen. Nur wenn Sie nachweisen können, dass Sie der Werbung widersprochen haben, können Sie oder wir bei Zuwiderhandlungen tätig werden. Unternehmen sind grundsätzlich verpflichtet, den Empfänger ihrer Werbung auf sein Widerspruchsrecht hinzuweisen und die Adresse zu benennen, an die der Widerspruch geschickt werden kann. Sie werden dann von den aktuellen Adresslisten der Werbeunternehmen gestrichen, die Mitglied im Deutschen Dialogmarketing Verband DDV sind.
| So kümmern Sie sich um unerwünschte Werbeanrufe | Im Briefkasten findet sich häufig eine besondere Art von Werbung, bei denen der Keine-Werbung-Aufkleber nicht hilft: Sie tarnt sich als persönlicher Brief, oder ist manchmal auch ein richtiger Katalog. Gemeinsam haben sie, dass Deine Adresse auf der Werbesendung aufgedruckt ist. |
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| Wie Sie unerwünschte Werbung endgültig stoppen | Pizzareklame, Wochenblätter, Shopping-Kataloge — Sie ärgern sich über Werbepost, die Sie gar nicht haben wollen? Sie möchten der Umwelt zu Liebe unnötigen Altpapiermüll verhindern? |
So kümmern Sie sich um unerwünschte Werbeanrufe
Im Briefkasten findet sich häufig eine besondere Art von Werbung, bei denen der Keine-Werbung-Aufkleber nicht hilft: Sie tarnt sich als persönlicher Brief, oder ist manchmal auch ein richtiger Katalog. Gemeinsam haben sie, dass Deine Adresse auf der Werbesendung aufgedruckt ist. Wenn Du diese Werbepost abbestellen möchtest, musst Du einen einen Werbewiderspruch senden. Dies geht glücklicherweise ganz einfach. Dies vermeidet nicht nur eine Verschwendung von Papier, sondern auch unnötigen Müll, der entsorgt werden muss. Das beste ist aber: Wenn das Unternehmen Dir weiterhin Werbung sendet, hast Du einen Beweis für Deinen Widerspruch und kannst mit uns das Unternehmen abmahnen. Der Bitte-keine-Werbung-Aufkleber hilft leider nicht, sich von den Werbeblättern zu befreien. Ein explizierte Werbewiderspruch ist notwendig. Ganz einfach kann man mit dem Appmelder adressierte Werbung abbestellen. Das Versandhaus verschickt seit fast 70 Jahren Kataloge an deutsche Haushalte, aber dieser Offline-Vertriebsweg ist nicht mehr möglich.
Werbung ausschalten: Tipps für mehr Ruhe im Briefkasten
Am besten du schickst dem Anbieter per Einschreiben oder Fax ein Schreiben , in dem du ihm verbietest, dir weiterhin Werbepost zuzusenden. Berufe dich dabei auf den Artikel 21 der DSVGO. Er gibt dir als Verbraucher das Recht, der Nutzung deiner personenbezogenen Daten zu Werbezwecken zu widersprechen. Hier siehst du ein Beispiel für so ein Schreiben :. Den Artikel 21 DSVGO kannst du auch vorsorglich anwenden , wenn du dich zum Beispiel irgendwo anmeldest oder zum ersten Mal etwas bestellst. Widerspreche der Zustellung von unerwünschter Werbepost noch bevor sie das erste Mal bei dir eintrifft. Viele werbetreibende Firmen sind Mitglied im Deutschen Dialogmarketing Verband e. DDV und gleichen ihre Kundendaten mit denen der Robinsonliste ab. Das ist eine Art Schutzliste mit den Kontaktdaten aller Personen , die keine Werbung bekommen wollen. Bist du auf der Robinsonliste eingetragen und hast somit der Zustellung von Werbepost widersprochen , wirst du von den Unternehmen aussortiert und erhältst keine Werbepost mehr. Die Eintragung funktioniert entweder direkt online oder per Antragsformular , das du postalisch an den DDV sendest.