1444 position der frau
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1444: Die Rolle der Frau in der Gesellschaft
Und je mehr er ans Haus, dann ans Bett gebunden ist, desto stärker wird Lucrezias Einfluss. Daneben wachsen ihr nun diplomatische Aufgaben zu. Wenige Monate später stirbt Piero, nach nur fünf Jahren an der Spitze. Die Erwartungen der Florentiner sind hoch — auch an Lucrezia, auf deren Erfahrung und diplomatisches Geschick Lorenzo in dieser heiklen Übergangsphase nicht verzichten will. Der Einfluss seiner Mutter nimmt nun noch zu, an der Seite ihres Sohnes wird sie eine Schlüsselfigur der Stadt. Ganz ohne offizielles Amt, das ihr wegen ihres Geschlechts ja sowieso verwehrt ist. Schon vor dem Tod ihres Ehemannes hat sich Lucrezia offenbar eine gewisse finanzielle Eigenständigkeit erkämpft. Nun aber kauft sie vermehrt Immobilien, Kunstwerkstätten sowie Landgüter, die sie teils vermietet, teils gegen Beteiligung verpachtet. Und sie schreibt weiterhin: In ihren Werken — geistlichen Lobgesängen, Sonetten, Verserzählungen — spiegelt sich auch ihre besondere Situation. Ihre Heldinnen sind oft starke biblische Frauengestalten, die sich in einer vom anderen Geschlecht dominierten Welt bewegen.
| Frauen im Mittelalter: Einschränkungen und Möglichkeiten | Die Soester Fehde war eine Fehde in den Jahren bis Die Stadt Soest behauptete dabei ihre Freiheit gegenüber dem Erzbischof Dietrich von Köln —der versuchte, seine Herrschaft zu restaurieren. |
| Die Frau in der Kirche: Position und Einfluss | Von der viel gerühmten Bürgerfreiheit der Republik Florenz bleiben 50 Prozent der Bevölkerung von vornherein ausgeschlossen: die Frauen. Lucrezias Weg zu einer Geltung, die kaum eine andere Florentinerin erreichen wird, beginnt mit ihrer Hochzeit zweieinhalb Jahrzehnte zuvor. |
Frauen im Mittelalter: Einschränkungen und Möglichkeiten
Die Soester Fehde war eine Fehde in den Jahren bis Die Stadt Soest behauptete dabei ihre Freiheit gegenüber dem Erzbischof Dietrich von Köln — , der versuchte, seine Herrschaft zu restaurieren. Die Stadt Soest begegnete dieser Politik am 5. Juni durch die Annahme eines neuen Landesherrn, Johann I. Als Folge verhängte Kaiser Friedrich III. Die Stadt Soest war eine bedeutende Handels- und Gewerbestadt, die eine führende Stellung in der Hanse innehatte und seit dem Jahrhundert eine selbstbewusste Territorialpolitik betrieb. Es gelang ihr, das Umland mit zehn Kirchspielen, die Soester Börde , unter ihre Herrschaft zu bringen. Gegenüber dem Kölner Erzbischof als Landesherrn handelte die Stadt weitgehend selbstständig; sie verzichtete aber darauf, die rechtliche Unabhängigkeit als reichsfreie Stadt anzustreben. Damit hätte sie den Schutz des Landesherrn und den Status als Herrschaftszentrum verloren. Mit dem Kauf der Grafschaft Arnsberg verschoben sich allerdings die Gewichte zu Gunsten der Kölner Erzbischöfe. Damit konnten diese auch Soest Grenzen setzen.
Die Frau in der Kirche: Position und Einfluss
Der Vorbereitungskreis umfasste etwa zehn Personen und war wegen häufiger Ausreisen ständig im Wandel, was eine kontinuierliche Arbeit unmöglich machte. Zu den offenen Veranstaltungen kamen bis zu 60 Personen. Zum anderen waren die einzigen Möglichkeiten zur Vervielfältigung Durchschläge auf der Schreibmaschine oder Matrizenabzüge. Eine umso wichtigere Rolle spielten persönliche Netzwerke. Als Antwort auf die vorherrschende Marginalisierung wurde auf Basis des Coming-Out-Konzepts die Idee einer politischen lesbischen Identität entwickelt, 10 laut der Lesben eine doppelte Diskriminierung erführen. Die Treffen der Gruppe boten die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, häufig auch bewusst ohne Männer. Das Programm für das 2. Daneben gab es auch kulturelle Veranstaltungen wie ein Konzert von Maike Nowak oder eine Lesung von Irmtraud Morgner. Es folgten in den kommenden Jahren eine Vielzahl von Veranstaltungen zu Themen wie Sexismus in der Sprache, Partriachatskritik, feministische Theologie, Alkoholsucht und Lesbengeschichte.